Projektarbeitsgruppen

Wir sind im Stamm vier niedergelassene Psychotherapeutinnen für analytische und tiefenpsychologische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Zwei von uns sind außerdem auch tiefenpsychologische und analytische Erwachsenentherapeutinnen.

  • Dr. med. Agathe Israel
    Ernst-Thälmann-Str. 4, 15366 Neuenhagen bei Berlin, Tel.: 03342/ 207487
  • Dr. phil. Grit Jahn-Jokschies
    Esmarchstrasse 19, 10407 Berlin, Tel.: 030/85402510
  • Dr.rer.nat. Kati Albert
    Berlinerstrasse 110 A, 13189 Berlin, Tel.:030/99273216
  • Dr.phil. Rose Ahlheim
    Choriner Str. 22, 10435 Berlin, Tel.: 030/81798148

  • Wir absolvierten in verschiedener Reihenfolge die Ausbildung in analytischer SKEPT, einschließlich einer jahrelangen Säuglingsbeobachtung.

    Welche Leistungen / Präventionsprojekte bieten wir an?
    1. Seit 2003 führen wir regelmäßig (monatlich) Arbeitsgruppentreffen zur Säuglings-Kleinkind – Elternpsychotherapie durch. Wir diskutieren in der Gruppe Behandlungsprotokolle der SKEPT. Die SKEPT haben wir methodisch entwickelt und auch darüber publiziert. Die Arbeitsgruppentreffen stehen für alle Interessenten, die SKEPT ausüben, unentgeltlich offen. In den letzten Jahren wurde die Gruppe von niedergelassenen Psychotherapeuten, Mitarbeitern von stationären Mutter-Kind-Einrichtungen und Beratungsstellen und in der Ausbildung befindlichen Kollegen besucht.

    2. Wir gründeten im Förderverein für Kleinianische Psychoanalyse und Weiterentwicklungen Berlin-Brandenburg e.V. eine Babyambulanz, die über die Krankenkassenleistung hinaus, wöchentlich kostenlose Beratung durch die Ambulanzleiterin und alle Behandlerinnen für junge Mütter, Hebammen oder Kinderärzte anbietet.
    Außerdem sind unsere Praxen untereinander vernetzt in der regelmäßigen Arbeit mit Schwangeren und Familien mit Säuglingen und Kleinstkindern.

    3. Außerdem arbeiten wir zusammen mit verschiedenen Hebammenpraxen, Frauenarztpraxen, Vereinen im Zusammenhang mit frühen Hilfen, dem Sozialpädiatrischen Zentrum im Krankenhaus Friedrichshain, der Neonatologie und Wöchnerinnenstation in zwei Krankenhäusern Berlins und mit stationären psychiatrischen Einrichtungen für Mutter und Kind (z.B. Psychiatrische Klinik Joseph-Krankenhaus Weißensee) und sind in “Schatten und Licht“ gelistet. Auch gibt es eine Zusammenarbeit mit dem „Berliner Versorgungsnetzwerk Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe“. Diese Aktivitäten sind ehrenamtlich.

    4. Querverbindung zu einer weiteren AG des Fördervereins (AG Frühes Erleben-Frühe Hilfen) ergibt sich durch das Projekt „Krisenintervention für Neugeborene/ Frühgeborene und ihre Mütter in den ersten Tagen nach der Geburt im stationärem Setting – insbesondere auf neonatologischen Stationen“ Eine Publikation erfolgte im Heft 2/ 2013 der Zeitschrift für analytische KJP.

Beratungs- und Intervisionsgruppe Frau Koukal
Beschreibung des Angebotes: Reflexion der praktischen analytischen Arbeit auf dem Hintergrund der Objektbeziehungstheorie der kleinianischen und postkleinianischen Psychoanalyse
Teilnehmer: 4-6, monatlich
Ansprechpartnerin: Frau Koukal; Tel.: 030 / 51065557

Beratungs- und Intervisionsgruppe Frau Stockmann
Beschreibung des Angebotes: Zweck der Intervisionsgruppe ist die Reflexion der praktischen analytischen Arbeit auf dem Hintergrund der Objektbeziehungstheorie der kleinianischen und postkleinianischen Psychoanalyse
Teilnehmer: 4-6
Ansprechpartnerin: Frau Stockmann; Tel.: 030 / 21227229

Beratung des Kindertheaters „Grashüpfer“ in Berlin, Treptower Park
Beschreibung des Angebotes: Diese Beratung mit dem Fokus auf der lösungsorientierten Darstellung unbewusster Phantasien und Konflikte in den Märchen- und Kinderstücken des Puppentheaters „Grashüpfer“ besteht schon seit vielen Jahren.
Ansprechpartnerin: Frau Meador; Tel.: 030 / 85402811

Mirgrationsgruppe (beendet)
Beschreibung des Angebotes: Die Arbeit der Migrationsgruppe richtet sich an analytisch arbeitende Kollegen in Berlin und Umgebung, die aus anderen Ländern und Kulturen stammen. Sie ist unentgeltlich.
Die Gruppe trifft sich in der Regel alle zwei Monate für 3 Stunden. Es gibt keine feststehenden Themen, sodass in einem lebendigen Gespräch aktuelle Probleme und Fragen der eigenen Arbeit diskutiert werden können.
Über die Leiterin der Gruppe kommt ein ständiger Input über die Arbeit der EATGA (Europäische Assoziation für transkulturelle Gruppenanalyse) und über neue Literatur im Bereich der interkulturellen psychotherapeutischen Arbeit.
Die schon länger in der Gruppe arbeitenden Kollegen tragen durch Berichte und Hinweise auf wichtige Literatur zur transkulturellen Arbeit ebenfalls zur Diskussion bei.
Die Gruppe ist besonders wertvoll für neu aus anderen Kulturen nach Berlin gekommene Kollegen, die hier eine Verbindung zu Kollegen mit ähnlichen Problemen finden können.
Andererseits ist die Gruppe auch als Multiplikator tätig, indem sie die interkulturelle Arbeit in anderen Feldern (Tagungen) unterstützt. Ansprechpartnerin: Frau Strachwitz; Tel.: 030 / 61202377

Fallgeschichten von Kindern und Erwachsenen in ihrem historischen und gesellschaftlichen Kontext (beendet)
Beschreibung des Angebotes: Das Seminarangebot steht Interessierten offen. Es findet einmal im Monat für zwei Stunden statt. Ziel ist das Verstehen der Fallgeschichten unter einer psychoanalytisch-kleinianischen Betrachtungsweise.
Teilnehmer: bis zu 15 Personen.
Ansprechpartnerin: Frau Meador: 030 / 85402811

Besonderheiten der psychoanalytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aus der Sicht unterschiedlicher Objektbeziehungstheorieschulen.
Beschreibung des Angebotes: Herausarbeitung der Besonderheiten der kleinianischen und postkleinianischen Psychotherapie in Abgrenzung zu anderen psychoanalytischen Sichtweisen, um das Selbstverständnis und die Identifikation mit dem Berufsbild des analytisch denkenden und arbeitenden KJPler zu stärken.
Das Angebot ist an Interessierte gerichtet, die sich mit der benannten Richtung der Psychoanalyse beschäftigen wollen
Termine: nach Vereinbarung
Teilnehmer: bis zu 10 Personen
Ansprechpartner: Herr Eckert; Tel.: 030/60935506

Ein Dialog zwischen Melanie Klein und Jacques Lacan
Beschreibung des Angebotes: Fortbildungsangebot zur Förderung und Weiterentwicklung von Theorie und Behandlungspraxis der Kleinianischen Psychoanalyse
Öffentliches Seminar in Kooperation mit der Psychoanalytischen Bibliothek
Ein Dialog zwischen Melanie Klein und Jacques Lacan
Durch die Gegenüberstellung und wechselseitige Befragung kleinianischer und lacanianischer Grundbegriffe möchten wir unsere Arbeit in der Praxis genauer betrachten.
Ansprechpartnerin: Frau Witte; Tel.: 030/7829359